Montag, 10. März 2008

WCs - und ihre Besonderheiten (June)

Ja, es war schon wahnsinn, was wir beide da zustandegebracht haben, ein offizielles und doch geheimes Treffen.
Meine Gruppe und ich verbringen herrliche Stunden auf dem Event und haben viel Spaß.
Johnny und ich können nur ein paar Worte miteinander wechseln, damit nichts auffällt.
Ich finde den Blickkontakt äußerst heiß, den wir, wenn es möglich ist, suchen und kurz halten.
Sehr spät abends sitzen wir alle gemeinsam mit Johnny an einem Tisch, es ergibt sich,
dass wir nebeneinander sitzen. Es prickelt ungemein als sich unsere Oberschenkel und Knie berühren und den Druck, ohne dass die anderen etwas merken, verstärken, mmmmhhh.
Und beide schmunzeln wir fast bis zu den Ohren, wenn wir es schaffen (meist kommt das eh von meinem Teufel, die teuflischen Einfälle) geheime Codewörter ganz unschuldig einzubauen, keiner kriegt was mit, nur wir zwei.

Nach dem Frühstück am nächsten Tag - es gab keine Germknödel ;o) - lasse ich mich von meinen Gruppenmitgliedern zu der nächstgelegenen Raststätte bringen, da mich meine Schwester von dort abholen wird, weil wir gleich weiterfahren, um zur Geburtstagsfeier unseres Cousins nach Österreich zu fahren.
Während der Fahrt denke ich an Johnny, als plötzlich mein Handy läutet und er dran ist.
Mein Herz hüpft vor Freude, und ich teile ihm mit, wo ich mich gerade befinde.
"Warte dort auf mich, ich komme!" ist seine Antwort.

Ich jubiliere innerlich, yeah, ich sehe ihn noch, sogar ganz alleine, bevor ich weiterfahre,
denn meine Schwester hat wie immer über eine Stunde Verspätung.

Alleine auf dem Parkplatz vor der Raststätte bin ich aufgeregt und warte.
Ich weiß, dass wir hier vorsichtig sein müssen, weil es in der Nähe von Johnnys Wohnort ist.

Da sehe ich ihn auch schon lächelnd auf mich zukommen, meine Augen lassen ihn nicht los.
Mein Johnny gibt mir nur einen ganz kurzen, fast verstohlenen Kuss, aber den werde ich
niemals vergessen, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.
Seine Zunge berührt meine blitzschnell, nur eine Sekunde lang, und mir fährt heißes Gefühl bis in meine Zehenspitzen, als hätte mich der Blitz dort getroffen und angenagelt.

Beim Hineingehen in die Raststätte trifft Johnny einen Bekannten, so gehe ich weiter und setze mich an die andere Seite der Bar.
Wir können nicht nebeneinander unseren Kaffe trinken, er muss sich unterhalten,
doch unsere Blicke streicheln sich dabei.

Als ich aufs WC gehe und dieses verlasse, steht plötzlich mein Teufel vor mir und wir sind
alleine und küssen uns mit der ganzen aufgestauten Leidenschaft. Es ist witzig, im Vorraum des öffentlichen WCs haben wir endlich die Möglichkeit uns richtig zu berühren und zu umarmen.

Wir genießen dieses Gefühl eine halbe Stunde später noch einmal, da geht Johnny bei mir vorbei zum WC, da muss ich doch natürlich auch gleich nochmal......

Sonntag, 9. März 2008

Offizielle Einladung (Johnny)

Genau eine Woche später kam June mit ihrer Gruppe zu einem meiner Events auf besuch. Ich hatte Sie zuvor über eine andere, mir nahestehende Gruppe Einladen lassen.
Ja, wir hatten offiziellen Emailverkehr, wir tauschten auch amtlich unsere Telefonnummern aus. Es ist ein Donnerstagabend.
June und ich machten uns aus, dass sie mich anrufen wird, wenn sie mit ihrem Bus (es waren noch 18 Mitglieder mit) von der Autobahn abfährt. Ich begleitete sie danach zu Ihren Quartier und wie alle aus dem Bus steigen begrüßte ich zuerst eine nach der anderen. Ich fragte unschuldig, wer ist den jetzt die Chefin der Crew? Natürlich wusste ich es, und ich kann es kaum erwarten June in die Augen zu blicken. Nervös reichte ich ihr die Hand, na guten Abend Fräulein…….! Herzlich willkommen.
Niemand hat was bemerkt, glaube ich zuminderst! Nachdem die Girls und ein Mann ihre Zimmer bezogen hatten, eskortierte ich sie zu meinem Event, dass schon begonnen hatte!
Eigentlich ein reizvolles Spiel,dass jederzeit verloren werden kann und mit einer Kathastrophe enden könnte!

Zweiter Sex (Johnny)


Auch am zweiten Tag konnte ich es kaum erwarten June wieder zu sehen. Obwohl ich ehrlich gestehen muss, vorm ersten realen verkehr hatte ich schon meine zweifel, ob ich auch ein zweites mal will. Denn eines ist sicher, wir Beide sind verheiratet, immer die Gedanken auch beim Partner.Doch nach der ersten Nacht war klar, es wird nicht die einzige gewesen sein.Aber es war noch besser, die zweite Nacht, eine Steigerung unserer Begierden, lustvolles Rollenspiel der Körper und Spaß über die ganze Zeit.Als June spät am Abend nach Hause fahren muss, begleite ich sie noch zum Auto, das am Hotelparkplatz abgestellt war. Ein Abschiedskuss, noch einer und noch einer. Unsere Lippen können sich nicht trennen. Leidenschaftliche Berührungen auch beim Verabschieden (nach 4 Runden) war ein krönender Abschluss unseres zweiten Treffens.So ich verlasse den Parkplatz, doch June läuft mir plötzlich nach, „Du, Johnny, ich hab meine Brille in deinem Hotelzimmer liegen gelassen!“. Ich schlich mich wieder rein ins Zimmer, holte ihre Brille und ging wieder zu ihr! MMMHHHH der letzte Kuss von ihr war einfach himmlisch!
Mit den Gedanken schon beim nächsten Treffen, schlief ich erschöpft ein!

Dienstag, 4. März 2008

Unsere Insel (June)

Du hast recht, lieber Johnny –
denn – eigentlich ist es unbeschreiblich!

So wie unser Geist in den Mails und am Telefon zusammenpasst, unser Humor sich spontan gegenseitig aufstachelt, so natürlich und harmonisch finden sich unsere Lippen, Hände und jeder Quadratzentimeter unserer Haut….
Zärtliche, lächelnde und lachende, wilde, verrückte, neue, bis ins Innerste spürbare Schauer…..

Viele Wochen vorher hab ich geschrieben:

Wir werden nie unsere Rechner gegenseitig mit unseren Fingern berühren können,
aber uns vielleicht schon, wenn es uns das wert ist und wir es wirklich wollen und manchmal einen kleinen Zeitplatz dafür schaffen, irgendwie stell ich mir das wie eine kleine Insel vor, die kurz auftaucht, und sich dann wieder tarnt.
Aber die Insel könnte genau so sein, wie wir sie haben möchten, und uns Freude und Harfiges und das was wir vermissen geben, und auf einer Insel spielt Zeit überhaupt keine Rolle, da kann eine Stunde wie ein Jahr sein......geht ja nicht anders auf einer Insel....
aber diese Stunde - wowwwww

Ich glaube, es ist sehr selten, dass sich Vorstellungen in Wirklichkeit noch toppen lassen,
etwas Besonderes und Unvorhergesehenes, das einen sehr selten findet,
auch zuzulassen, auch wenn es schwierig ist,
aber ich weiß, dass ich nichts weiß ;o)

und so kann ich kaum erwarten, am nächsten Abend wieder zu unserer Insel zu fahren –
ich möchte noch einmal Wein aus Johnny´s Mund trinken….